Reisen nach Laos .

Irrawaddy Delfine

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Die blaugrauen ca. 1,50 m großen Süßwasser-Delfine unterscheiden sich von im Meer lebenden Delfinen durch ihre stumpfe Schnauze. Heute gibt es nur noch wenige Tiere in Laos. Sie leben im Mekong nahe der kambodschanischen Grenze im Bereich der 4000 Inseln. Allerdings sind die scheuen Tiere schwer zu sehen.

Die Laoten verehren die Tiere schon seit Jahrzehnten. Sie glauben das es sich um wiedergeborene Ahnen handelt. Aus diesem Grund steht der Irrawaddy Delfin auch nicht auf Ihrem Speiseplan. Der Legende nach haben Sie schon Fischer vor dem Ertrinken gerettet.

Pi Mai oder Wasserfest

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Pi Mai ist das Laotische Neujahrsfest und findet jedes Jahr Mitte April statt. Das Fest der Erneuerung und des Regens wird mit viel Wasser gefeiert. Besonders in Luang Prabang ist man auch als Tourist nicht vor einem kalten Schwall Wasser geschützt. Für ungefähr 3 Tage stehen die Bewohner am Straßenrand und überschütten jeden der vorbei kommt mit einem Eimer Wasser oder werden selbst von vorbeifahrenden Pick Ups mit Wasser übergossen.

In den Klöster werden die Buddhafiguren von den Mönchen mit Wasser übergossen und von den Gläubigen mit Girlanden geschmückt. Der Höhepunkt in Luang Prabang ist ein großer Umzug vom Wat May zum Wat Xieng Thong. Angeführt wird die Prozession von Mönchen und Würdenträgern.

Basi Zeremonie

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Die Basi ist die beliebteste animistische Zeremonie in Laos und zugleich ein gesellschaftliches Ereignis, bei dem das Miteinander gefestigt wird. Bei einer Basi Zeremonie werden die Seelen eines Menschen an den Körper gebunden. Nach laotischem Glauben gliedert sich der Mensch in 32 Körperteile auf, von denen jedes eine schützende Seele besitzt. Das Ritual wird zu verschiedenen Anlässen durchgeführt: nach der Geburt, bei Krankheit, Hochzeit, Anreise oder Abreise, Neujahr usw.

Ein älterer Mann oder ein ehemaliger Mönch führen die Zeremonie an einem geeigneten Tag durch. Bei Kerzenschein und Räucherstäbchen werden die Gottheiten eingeladen an den Gaben teilzuhaben. Anschließend werden die Seelen ermutigt in den Körper zurückzukehren. Danach werden den Personen denen die Basi gewidmet ist, weiße Baumwollfäden um die Handgelenke gebunden mit guten Wünschen für die Zukunft. Am Ende werden neben Seelen und Gottheiten auch die Menschen zu einem Festessen eingeladen.